Am Ende des Winters stellt sich oft die Frage: Wo geht noch was? Bis wie weit kann man noch runter fahren oder bis wohin kommt man schon trockenen Fußes. Nachstehend ein paar aktuelle Bilder aus dem Allgäu.
29.4.2015. Es gibt sogar noch etwas Pulver am Ifen. Allerdings mit leichtem Deckel.
Landschaftlich genial, aber als Skitour nicht mehr lohnend. Das Bacher Loch
Zeigt der Kratzer seine Rippen, lass dich mit den Ski nicht blicken. Diese Weisheit besagt, wenn man dann wirklich ans Wandern, Klettern oder Radeln denken sollte. Auf diesem, nicht aktuellen Bild zeigt er deutlich seine Rippen im Kratzerfeld. Derzeit ist das Kratzerfeld noch makellos weiß. Da man den Kratzer fast vom ganzen Allgäu aus sieht, ist das ein guter Indikator, wie es mit der Schneelage im Gebirge aussieht.
Steigt man von Vent in Richtung Martin-Busch-Hütte auf, so passiert man nach etwa 15 Minuten eine seltsame Steinfigur. Von der Form her könnte sie etwa als aufgerichteten Seeelefant mit Zackenkrone beschreiben. Doch laut angebrachtem Schild handelt es sich bei dem Kunst-oder Kitschwerk um eine Göttin. Die Ötzigöttin.
Zugegeben, ich war noch nie ein Fan der Ötztaler Gletscherwelt. Bestenfalls der Kaunergrat, Taschachhaus und die Reschengegend haben es mir angetan. Und doch gibt es fast jedes Jahr, meist im Frühjahr eine kurze Zeit, in der gerade diese Ötztaler Gletscherwelt das ideale Ziel für eine ausgefüllte Skitour darstellt. Eben an jenen Tagen, an denen man im Allgäu und Lechtal kaum noch irgendwo ins Tal abfahren kann und man einen hoch gelegenen Ausgangspunkt benötigt, um noch vom Auto weg mit den Skiern starten zu können. Es sollte schon eine Wärmeperiode vorausgegangen sein, damit die typisch zentralalpine Schneedecke endlich zu stabilen Firn verschmolzen ist. Anderseits sollte noch ein sonniger und nicht zu warmer Tag zu erwarten sein. Genau an so einem Tag brachen wir früh um 7.00 Uhr in Vent zur Überschreitung des Schalfkogel auf. Schalfkogel: Einsamer Ötztaler Gletschergipfel weiterlesen →
Scharenweise durchstreifen Freizeitsportler gedankenlos die Wälder, ohne groß nachzudenken, welchen Stress sie dem Wild zumuten, stellte Klotz fest. „Der Respekt für das Wild fehlt den Akteuren zum Großteil“, monierte ein verbitterter Bezirksjägermeister. Die Erlassung von Besucherregelungen und die Errichtung strikt einzuhaltender Wildruheflächen sei eine unabdingbare Forderung der Jägerschaft, gab er sich kämpferisch
Ein Blick in die Karte der Wildruhezonen zeigt, dass es davon in Tirol, zumindest im Außerfern schon genügend gibt. Punktuelle Lenkungsmaßnahmen, wie zum Beispiel an der Klimmspitze helfen dabei, Konflikte zu vermeiden. Tiroler Jäger fordern Einschränkung beim Freizeitsport weiterlesen →