Ein Rückblick ins persönliche Tourenbuch der letzten drei Jahrzehnte hat ergeben, dass eindrücklichsten und besten Skitouren überwiegend Ende Januar bis Anfang März statt gefunden haben. Nicht immer, aber doch mit einer gewissen Regelmäßigkeit stellen sich in diesem Zeitraum in den Allgäuer- und Lechtaler Alpen die besten Verhältnisse ein. Meist hat sich eine ausreichende Schneedecke gebildet, die Sonne steht schon ein bisschen höher und trotzdem ist die tageszeitliche Erwärmung noch kein limitierender Faktor. Man hat also den ganzen Tag Zeit. Ideal für ausgedehnte Überschreitungen und Durchquerungen, wenn sich die hochwinterliche Schönwetterlage auch einstellt.
Die Wahrscheinlichkeit auf einen „optimalen Skitourentag“, also mit gutem Pulver von oben bis unten ist im Allgäu und Lechtal im Hochwinter am höchsten.
Später im Jahr arten viele Touren in einem Wettlauf gegen die Tageserwärmung aus. Zu Beginn der Tour ist die eine oder andere Tragestrecke zurück zu legen.
Dann allerdings kommt die Zeit der hohen Berge in den Zentralalpen. Nachstehend ein paar Eindrücke von hochwinterlichen Touren im Allgäu und im Lechtal.
Zum Schluss noch das Beste. Eine Lechtaldurchquerung
Schöne Spuren tun den Augen und der Seele gut 🙂
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